Zu Beginn unserer Arbeit hat sich sehr schnell die Arbeitsgruppe „Fahrradwerkstatt“ gebildet. Mobilität ist für Menschen wichtig, insbesondere, wenn sie sich kein Auto leisten können. Daher hat nahezu jede Flüchtlingsinitiative eine Gruppe, die sich um die Aufarbeitung gespendeter Fahrräder kümmert.
Recht schnell waren Kontakte zu anderen „Fahrradwerkstätten“ geknüpft, um von deren Erfahrungen zu profitieren. Welche Dinge werden benötigt? Wie wird vermieden, dass die Räder weiterverkauft werden? Was muss noch beachtet werden?
Irgendwann stellt sich dann auch die Frage: „Wo bringen wir die Werkstatt unter?“
Ab 01.06. stehen uns Räume in der Wohnunterkunft Winsener Straße 225 zur Verfügung, die wir dauerhaft nutzen können. Super, dass das geklappt hat!
Nun heißt es: Fahrräder, Fahrräder, Fahrräder!
Wir benötigen gebrauchte Fahrräder, Kinderfahrräder, Laufräder, Kindersitze, Fahrradhelme sowie Ersatzteile und Werkzeuge.
Wer etwas spenden oder mithelfen möchte, schreibt bitte an fahrradwerkstatt[at]sinstorf-hilft.de
Neben der tollen Nachricht, dass die Fahrradwerkstatt nun feste Räume nutzen kann, freue ich mich auch über das funktionierende Miteinander, das sich an dieser Stelle deutlich zeigt. Eine Notwendigkeit muss gelöst werden und viele Menschen beteiligen sich an der Lösungsfindung. Dabei ist auch die Vernetzung im Stadtteil und darüber hinaus wichtig gewesen.
Die Räume werden vom Betreiber fördern & wohnen zur Verfügung gestellt – herzlichen Dank an dieser Stelle!
Dieses Plakat kann gerne ausgehängt werden oder als Flyer verteilt werden