Sehr geehrte/liebe Engagierte in der Geflüchteten-Hilfe und alle Menschen, die ihre Hilfe spontan und aktuell angeboten haben,
dafür erst einmal ein herzlicher Dank.
Derzeit ist das Verfahren für in Hamburg Ankommende aus der Ukraine, dass alles Formale (Anmeldung, erste medizinische Versorgung u.ä.) über das Ankunftszentrum in Hamburg-Rahlstedt erfolgt.
Menschen, die privat untergekommen sind, müssen sich erst im Amt für Migration, Hammer Straße, anmelden – im 2. Schritt am Bargkoppelstieg in Rahlstedt.
Um Wartezeiten zu vermeiden, sollte die Online-Terminbuchung genutzt werden: https://www.hamburg.de/ukraine/15996760/2022-03-17-bis-terminvergabe-zur-registrierung/
Können Menschen nicht privat unterkommen, so bietet die Stadt, wie allen Flüchtlingen und von Wohnungslosigkeit betroffenen Menschen, eine Unterkunft in einer sogenannten „öffentlich rechtlichen Unterbringung“ – Sie kennen diese auch aus unserem Bezirk.
Für direkte und spontane Unterstützungsangebote in Harburg:
- Sie wollen/ können Unterkunft anbieten (mindestens 2 Wochen): https://elinor.network/gastfreundschaft-ukraine/
Die Senatskanzlei hat folgende Seiten mit umfang- und hilfreichen Informationen eingerichtet:
Geflüchtete aus der Ukraine: Unterstützung und Informationen www.hamburg.de/ukraine
Dort finden Sie auch Verweise zum Engagement, z.B. in Unterkünften der Stadt (Fördern & Wohnen) oder bei verschiedenen Hilfsorganisationen und –Verbänden (über die Hamburger Freiwilligenagenturen – in Harburg das „Freiwilligen Netzwerk Harburg“).
Ich erlaube mir, Ihre Emailadressen für weitere Informationen zu Themen der Geflüchteten Hilfe zu nutzen – vor allem, wenn wir als Bezirk oder uns bekannte Verbände/Vereine konkrete Maßnahmen in Harburg umsetzen können und dafür freiwillige Unterstützung benötigen.
Mit freundlichen Grüßen
Florence Sow
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Freie und Hansestadt Hamburg
Bezirksamt Harburg